1. Einleitung
In einem Multi-Level-Marketing (MLM) System spielen Provisionen eine zentrale Rolle, da sie die Vergütung für die Partner darstellen. Um diese Vergütung effizient und zielgerichtet zu steuern, bietet das System die Möglichkeit, Adress-Gruppen anzulegen und zu verwalten. In dieser Anleitung erklären wir, wie festgelegt wird, welche Adress-Gruppen Provisionen erhalten und welche nicht.
2. Adress-Gruppen im MLM-System
Kunden, Partner und weitere Personen werden jeweils einer Adress-Gruppe zugeordnet. Das erfolgt automatisiert, wenn es über den Warenkorb oder die Partneranmeldung geht. Die Adress-Gruppen ermöglichen es, gezielte Einstellungen für bestimmte Adressgruppen vorzunehmen, wie beispielsweise die Steuerung der Provisionsberechtigung.
3. Steuerung der Provisionsberechtigung
Die Provisionsberechtigung in einem MLM-System kann zentral für jede Adress-Gruppe gesteuert werden. Dies bedeutet, dass Sie festlegen können, welche Adress-Gruppe Provisionen erhalten soll oder nicht. Diese Einstellung beeinflusst direkt die Provisionsabrechnung und damit die Auszahlung der Verdienste an die Partner.
4. Einstellungen für die Provisionsberechtigung
Beim Anlegen oder Bearbeiten einer Adress-Gruppe im MLM-System haben Sie die Möglichkeit, die Provisionsberechtigung für diese Adress-Gruppe zu konfigurieren. Es gibt zwei Optionen:
4.1. Erhält Provisionen
- Definition: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, erhalten alle Adressen, die dieser Adress-Gruppe zugeordnet sind, Provisionen. Dies bedeutet, dass diese Partner bei der nächsten Provisionsabrechnung entsprechend ihrer Leistungen vergütet werden.
4.2. Erhält keine Provisionen
- Definition: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, erhalten alle Adressen (meist Kunden), die dieser Adress-Gruppe zugeordnet sind, keine Provisionen. Diese Partner werden bei der Provisionsabrechnung nicht berücksichtigt und erhalten somit keine Auszahlung. Jedoch fließen deren Umsätze mit in die Provisionsabrechnung.