Die Empfehlungsebene ist ein zentraler Begriff im Empfehlungsmarketing und bezieht sich auf die Struktur oder das Netzwerk, das durch Empfehlungen aufgebaut wird. Wenn ein Partner oder Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung weiterempfiehlt und eine andere Person aufgrund dieser Empfehlung einen Kauf tätigt, entsteht eine neue Empfehlungsebene.
Hier ein einfaches Beispiel zur Veranschaulichung:
- Erste Empfehlungsebene: Sie empfehlen einem Freund ein Produkt, und dieser kauft es. Ihr Freund ist in Ihrer ersten Empfehlungsebene.
- Zweite Empfehlungsebene: Wenn Ihr Freund dieses Produkt ebenfalls weiterempfiehlt und jemand anderes es aufgrund dieser Empfehlung kauft, entsteht Ihre zweite Empfehlungsebene.
- Dritte Empfehlungsebene: Sollte diese Person das Produkt wiederum weiterempfehlen und erneut ein Kauf zustande kommen, bildet sich eine dritte Empfehlungsebene.
Diese Ebenen setzen sich fort, je nachdem, wie tief das Empfehlungsnetzwerk reicht. Jede Ebene repräsentiert eine Stufe in der Kette von Empfehlungen, die von Ihnen ausgeht. In Vergütungsplänen wird häufig festgelegt, wie viele dieser Ebenen in die Provisionsberechnung einbezogen werden.
Beispielsweise könnten Sie eine direkte Provision auf Verkäufe in Ihrer ersten Empfehlungsebene erhalten und zusätzlich kleinere Provisionen auf Verkäufe in den zweiten, dritten oder sogar vierten Ebenen. Die Idee hinter diesem Modell ist, Anreize zu schaffen, nicht nur selbst Produkte zu empfehlen, sondern auch ein aktives und erfolgreiches Netzwerk von Partnern und Kunden aufzubauen, die ebenfalls Empfehlungen aussprechen.
Die Anzahl der Empfehlungsebenen, die in den Vergütungsplan einbezogen werden, sowie die Höhe der Provisionen, die für jede Ebene gezahlt werden, variieren je nach Struktur und Philosophie des jeweiligen Empfehlungsmarketingsystems.
In einem Empfehlungsmarketing ist die ideale Vergütungsart die Echtzeitabrechnung