Ja, ja der Sponsor

Ja, ja der Herr Sponsor, das muss ein sehr arbeitssamer Mann sein, denn er ist in allen Network-Marketing Unternehmen tätig. Jeder kennt ihn.

Nun ernst.

Sponsoren sind nicht nur im Multi-Level-Marketing tätig, sondern auch an vielen anderen Stellen. Schalke 04 hat einen Sponsor, auch Borussia Dortmund 09 und der FC Bayern München. Auch die Alte-Herren Handballmannschaft in Greven hat mit Jescali einen Sponsor.

Die Aufgabe der Sponsoren ist, den Verein zu unterstützen und zu helfen.

Lass uns nun forschen woher das Wort Sponsor kommt. Klar aus dem Englischen. Aber wir bohren tiefer. Geben Sie einmal in ein Übersetzungsprogramm in Latein „sponsalien“ ein, so kommt als Ergebnis in Deutsch „die Ehe“ heraus. Der Ursprung von Sponsor ist sponsalien, das darauf zeigt das eine Ehe geschlossen wurde.

Die Sponsoren der Vereine haben sozusagen mit dem Verein eine Ehe geschlossen.

Denken Sie immer da dran. Sie als Sponsor haben mit den von Ihnen geworbenen Partnern sich die Verantwortung einer Ehe aufgeladen.

Ich kenne Daten, da haben Partner mit hunderten Partnern eine Ehe geschlossen, einen Anderen kenne ich, der geht in Vertriebe und verkauft auf Großveranstaltungen Starterpakete und hat in einigen Wochen über 900 Ehen geschlossen. Dann zieht er weiter. Das ist unverantwortlich. Das ist noch nichts, wenn wir den König Salomo ansehen. Er hatte einen Harem von 700 Frauen und 300 Nebenfrauen. Nur diese Frauen hatten eine optimale Betreuung durch deren Diener.

Frage. Kann man hunderte von Partnern qualitativ betreuen? Es ist sehr schwer, es tendiert gegen unmöglich.

Wir hatten eine Software für einen der Top-Partner (ganz ganz oben) eines großen amerikanischen MLM-Unternehmens zu erstellen. Wir konnten ihn immer erreichen. Da konnte ich es nicht sein lassen und ihm das sagen, dazu hatte ich gefragt wie er arbeitet. Eine klare Antwort kam. Wir sind immer für unsere Partner zu erreichen, wenn ich einen Vortrag halte, so ist meine Frau da, wenn sie weg ist, dann bin ich da. Wir stehen jeden Morgen um 7 Uhr auf, dann Frühstücken wir und ich lese die Zeitung. Etwa um 8 Uhr sagen wir beide uns „Heute wollen wir ein Network starten“ und gehen ins Büro, und mindestes Einer ist bis spät abends da. Das sind Ausnahmen.

Es gibt die Zahl 5 schon ewig als Zahl die man führen kann. Man soll maximal 5 Menschen zeitgleich optimal führen, schulen und leiten können. Das zeigt sich an der folgenden Geschichte die ich selber erlebt hatte.

Der Inhaber eines MLM-Unternehmens rief mich an. Er sagte, dass er zwei Manger hat, der eine, sagen wir aus dem Westen, hat viele unter sich, aber einen kleinen Bonus. Der Andere, sagen wir aus dem Osten, hat weniger unter sich, aber einen sehr hohen Bonus. Wie kann das sein? Ich hatte die Daten analysiert und konnte ihm eine klare Antwort geben. Der aus den Westen muss seinen Leuten sagen, tragt Euch ein, dann bestellt für den Mindestumsatz, holt Andere, dann wirst Du reich. Klappte nicht, denn die haben nicht nach unten gebaut und nach ein/zwei Bestellungen hörten die Leute dann auf. Der aus dem Osten muss so arbeiten. Er holt Partner, dann schult und hilft er diesen Partnern, bis diese vernünftige Umsätze machen, und bis diese neue Partner gewonnen haben, die auch Umsätze erzeugen und neue Partner holen. Dann erst lässt er sie alleine laufen. Er macht nun das Ganze intensiv mit dem nächsten Partner. Er hat immer maximal um 5 Partner unter sich die er aktiv betreut. Das sieht man an den Daten. Der Inhaber hatte dann mit dem aus dem Osten gesprochen und bekam genau das bestätigt. Er bat ihm, beim nächsten Mangermeeting da drüber zu sprechen.

Genau das ist ein guter Sponsor der sich verantwortlich fühlt für die Menschen die er in Geschäft gebracht hat. So baut man ein Geschäft auf das nachhaltig ist, und mit dem man auf Dauer ein sehr gutes Sekundäreinkommen erzielen kann.

Keine Firstline gehört dem Sponsor! Der Sponsor gehört der Firstline!

Der Sponsor hat die Menschen in den Vertrieb geholt und ist ernstlich dafür verantwortlich, dass diese Menschen Unterstützung erhalten. Er hat alles dafür zu tun, damit diese Menschen in der Firstline das Geschäft sauber und korrekt von ihm erklärt bekommen und verstehen. Er muss immer zur Verfügung stehen.

In der Ehe haben Sie als Sponsor eine hohe Verantwortung.

Was nutzt es, wenn Sie Massen an Menschen holen, diese keine Ahnung haben und nach einiger Zeit wieder aufhören. Nichts nutzt das.

Sie hören bestimmt die Aussage „ein Geschäft aufbauen“.

Ja, genau das ist es. Nur der Neuling kann das nicht alleine. Sie als Sponsor müssen ihm helfen das Geschäft aufzubauen. Auch wenn es nicht immer Spaß macht. In Ihrer Ehe müssen Sie sicherlich auch Dinge tun, die keinen Spaß machen. Sie räumen doch auch die Küche oder den Keller auf.

Genauso ist es in Ihrer Verantwortung auch einfache Dinge für Ihre Fristline auszuführen, auch wenn Sie das schon zigmal für Andere gemacht hatten, der neue Partner kennt es nicht.

Denken Sie dran. Sie haben mit Ihrem sponsern mit dem neuen Partner „die Ehe“ eingegangen.

Es gilt die alte Networkregel:

Die Struktur ist so gut wie die Firma es vorlebt.

Die Downline ist so gut, wie der Sponsor es vorlebt.

Nun gebe ich Ihnen ein paar Zahlen. Diese können je nach Vertrieb und Produktart variieren. Jedoch können Sie sicher sein, dass diese als Leit-Linie stimmen.

Wenn Sie eine Breite von 10 bis 15 Linien aufbauen, und mit diesen Linien bis in die 4. Ebene nach unten gebaut haben, und Sie ändern nichts an Ihrer Arbeitsweise und sponsern weiter, so werden Sie 5 % bis 20 % Wachstum an Umsatz und Adressen in Ihrer Downline haben. Nicht pro Jahr, pro Monat.

Ist das nicht bei Ihnen der Fall, so liegt es nicht an der Firma, sondern ganz alleine an Ihnen. Ändern Sie Ihr Verhalten als Sponsor, und „fangen Sie heute ein neues Network“ an.

Es lohnt sich mit viel Fleiß die Firstline aufzubauen, bis diese Menschen so arbeiten wie Sie. Das ist sponsern vom Feinsten.

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