Hier geht es nicht darum den Differenzbonus zu erklären. Wir setzen voraus, dass Sie verstanden haben wie dieser funktioniert.
Standardmäßig funktioniert der Differenzbonus so:
Pro Karrierestufe wird festgelegt wie viel Prozent ausgeschüttet werden. Oder es werden Euro pro Einheit ausgezahlt, dass ist technisch identisch wie Prozente.
Diese Prozente werden dann auf den Netto-Verkaufspreis oder auf die Punktwerte gerechnet. So wird die Provision für die Partner ermittelt.
Wenn Sie jedoch hochwertige Produkte haben, und Interessenten auf eine Partnerschaft fragen wie viel diese verdienen können, so fangen Sie mit Berechnungskünsten an.
Hier kommt nun der Differenzbonus mit festen Werten ins Spiel.
Anstatt, dass Prozente definiert werden, legen Sie Euro Beträge für jede Stufe fest.
Muster für Produkt A:
Stufe 1 650 €
Stufe 2 850 €
Stufe 3 1.050 €
Sie erstellen sich eine Tabelle mit den wichtigsten Produkten und deren Euro Auszahlungen.
Fragt nun ein Interessent nach den Verdiensten, so sagen Sie:
In Stufe 1 erhalten Sie 650 €, haben Sie die Stufe 2 erreicht, so erhalten Sie auf die Käufe Ihrer Kunden 850 Euro und in Stufe 3 1.050 €.
Kurz knapp und verständlich.
Leider können Sie schwer mit den Prozentzahlen immer auf glatte Zahlen kommen, darum gibt es diese andere Technik, dass pro Stufe und Produkt die Euro pro Stufe eingetragen werden können.
So haben Sie saubere Zahlen zur Erklärung der Provisionen auf Ihre Produkte. Partner können damit auch einfacher neue Partner werben.
Zubehör und Kleinprodukte rechnet man wie bisher nach Prozenten ab.
Ich nenne diese kombinierte Abrechnung mit einem Differenzbonus gerne Hybrid-Differenzbonus. Irgendwie trifft das Wort Hybrid den Kern.
Denken Sie einmal da drüber nach:
Was für Produkte haben wir?
Wie hoch sind die Verkaufspreise?
Wie erklären unsere Partner den Differenzbonus?
Könnten wir mit dem Hybrid-Differenzbonus unseren Partnern das Leben erleichtern?